Die Allianz berücksichtigt in der Kapitalanlagen eine nachhaltige ESG-Strategie1
1 ESG steht für Environmental (Ökologie), Social (Soziales) und Governance (gute Unternehmensführung)
Nachhaltigkeitsstrategie:
Die Transformation hin zu einer CO2-armen Wirtschaft benötigt Zeit, Geld und Engagement. Ziel der Allianz ist es, diese Transformation gemeinsam mit anderen Kapitalanlegern aktiv voranzutreiben. Die Allianz möchte eine langfristige Veränderung der Unternehmen bewirken, mit gezielten Investitionen in Nachhaltigkeit. Dabei bietet der technische Fortschritt beim Umbau der Wirtschaft und die damit einhergehende gesteigerte Wettbewerbsfähigkeit Chancen für beide Seiten. Es geht also weniger darum, unser Portfolio zu verändern – vielmehr sollen sich die Unternehmen verändern, in die wir investieren.
Nachhaltigkeit der Kapitalanlage:
Die Allianz hat bereits im August 2011 die Prinzipien für verantwortungsvolles Investieren (PRI) der Vereinten Nationen unterzeichnet und berücksichtigt daher auch soziale und ökologische Belange in der Kapitalanlage. Dabei sind und bleiben für Allianz Leben die Rendite und Sicherheit der Altersvorsorgegelder der Kundinnen und Kunden wichtigste Anlageziele. Nachhaltigkeit steht dazu nicht im Widerspruch. Im Gegenteil: Wir erwarten durch die Berücksichtigung von Nachhaltigkeitskriterien bei der Kapitalanlage ein verbessertes Risiko-Rendite-Profil.
Nachhaltigkeitsansatz
- Auswahl nachhaltig arbeitender Anlagemanager
- klare Ausschlusskriterien bestimmter Investments, z. B. biologische und chemische Waffen, Anti-Personen-Minen, Streubomben und Atomwaffen, Kohle
- Investitionen in Nachhaltigkeitsprojekte wie Windkraft
- regelmäßiger Dialog mit Nichtregierungsorganisationen
- systematische ESG-Prüfung (ökologische und soziale Kriterien sowie Grundsätze der Unternehmensführung) innerhalb des Investmentprozesses bei handelbaren Anlagen
- Einzelfallprüfung auf Nachhaltigkeit von nicht handelbaren Anlagen
Anteil der alternativen Anlagen am Gesamtportfolio nach Marktwerten (zum 30. Juni 2024)
- Anlageklasse der alternativen Anlagen
- Erneuerbare Energien
- Infrastruktur –Immobilien
- Private Equity
- Private Debt (u.a. Mittelstandsfinanzierung)
- Gewerbliche Immobilienfinanzierung
Rund 37 Prozent der Kundengelder, und damit rund 98 Milliarden Euro, sind in alternative Anlagen investiert (und 9 Prozent in nicht gehandelte private Immobilienfinanzierungen).